Bin ich mit mir und der Welt zufrieden geht es dem Körper gut.
Nun, das gelingt nicht immer. Über das Zusammenspiel zwischen Gesundheit und Krankheit reagiert der Körper auf unser Empfinden.
Schaffen wir es nicht mit uns im Reinen zu sein, hilft uns die Reflexologie die Ungereimtheiten zu glätten. Die Methode ist einfach. Sie ersetzt das Barfuss-Gehen, welches früher unbewusst täglich zur Anwendung kam.
Wer Auftritt wo’s schmerzt
Trifft der Ursach’ ins Herz
Unsere Füsse tragen uns ein Leben lang und sind es gewohnt, Druck auszuhalten. Früher massierte Mutter Erde unsere Füsse täglich beim Barfussgehen. Heute liegt es an uns, diese Arbeit zu übernehmen. Die Fussreflexzonenmassage stimuliert Organe über die Zonen der Fusssohle und wirkt beruhigend über den Rist. Wichtig ist, die Füsse regelmässig und respektvoll zu massieren, denn der Körper reagiert auf Beständigkeit und Geduld. Wer Beschwerden hat, sollte sich selbst massieren – der Erfolg liegt in der eigenen Hand.
Unser Körper ist wie eine Gesellschaft: fein abgestimmt und vielfältig vernetzt. Mit der Reflexzonenmassage greifen wir in dieses System ein und unterstützen den Körper in schwierigen Zeiten. Die regelmässige Anwendung stärkt den Körper in seinem Selbstheilungsprozess. Der Körper übernimmt viel für uns, doch er braucht auch unsere Unterstützung. Reflexologie ist kein Wundermittel, aber ein starker Begleiter auf dem Weg durch das Leben.
Die Fussreflexzonenmassage ist eine uralte Methode, bei der bestimmte Zonen an den Füssen mit Druck behandelt werden. Diese Zonen stehen in Verbindung mit inneren Organen und Körperfunktionen. Durch das Massieren wird der Körper angeregt, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und sich wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Die Massage wirkt, indem sie über die Reflexzonen der Fusssohle und des Rists Einfluss auf verschiedene Organe nimmt. Die Fusssohle stimuliert, während der Rist beruhigt. Diese Technik hilft dabei, Blockaden zu lösen und die Körperenergie wieder zum Fliessen zu bringen. Wer unter Schlafproblemen leidet, sollte vor dem Schlafengehen eher den Rist massieren – das beruhigt den gesamten Organismus.
Schmerz ist der Hauptindikator der Fussreflexzonenmassage. Dieser wird sehr unterschiedlich wahrgenommen. Prinzipiell kann man sagen, dass der extrovertierte Mensch schmerzempfindlicher reagiert als der introvertierte Mensch. Zu Beginn sind die Schmerzen recht intensiv, weil der Fuss Drücke nicht gewohnt ist. Es ist wie am ersten Tag am Kieselstrand. Der zweite Tag ist noch schlimmer dann nehmen die Schmerzen ab. Schmerzen die nach zwei Wochen noch auftreten weisen auf eine Schwachstelle im Körper hin.
Der Schlüssel liegt in der Regelmässigkeit. Massieren Sie lieber kürzer, aber regelmässig, etwa 15 bis 20 Minuten pro Tag. Die Tretmassage eignet sich vorzüglich zur Selbstmassage. Diese kann man auch beim Fernsehen oder beim Büglen anwenden.
Die Intensität der Massage hängt vom individuellen Schmerzempfinden ab. Verwenden Sie Daumenballen, Fingerkuppen und Fingerknöchel. Loten Sie die Schmerzgrenze aus. Achten Sie darauf wie sich der Schmerz entwickelt. Finden Sie eine schmerzhafte Stelle bleiben sie auf dieser Stelle und passen den Druck dem Schmerzempfinden an. Am nächsten Tag wird die Stelle viel empfindlicher reagieren um dann allmählich an Empfindlichkeit abzunehmen.
Erwarten Sie nicht nach der ersten Massage sofortige Wunder. Frische Beschwerden reagieren meist schneller auf die Behandlung. Ältere Probleme brauchen Zeit, um ans Licht zu kommen und gelöst zu werden. Es kann vorkommen, dass sich Beschwerden zunächst verschlimmern – das ist oft ein Zeichen, dass der Körper auf die Behandlung anspricht und Veränderungen im Gange sind. Verebben die Schmerzen an der Reflexzone ist der Körper in der Lage das Problem zu lösen. Es folgt die Heilungszeit, die ist je Gewebe unterschiedlich. Nervengewebe benötigen die längste Heilungszeit.
Die Fussreflexzonenmassage kann jeder anwenden, solange keine akuten Verletzungen der Füsse vorliegen. Unsere Kinder wurden vom ersten Tag an massiert. Als Erwachsene ist für sie bei Beschwerden die Fussreflexzonenmassage die erste Anlaufstelle.
Für die Massage der Fusssohle eignet sich eine Tretmassageplatte, wie die Ringi Tretmassageplatte. Sie nutzt das Körpergewicht, um Druck auf die Fusssohle auszuüben. Für den Rist bleibt jedoch die manuelle Massage mit den Händen die beste Methode.
Schmerzhafte Reflexzonen können auf Ablagerungen im Körper hinweisen, die sich in den Geweben oder den Zellen gebildet haben. Die Massage hilft, diese Ablagerungen zu lösen, was zu vorübergehenden Schmerzen führen kann. Diese Schmerzen zeigen an, dass der Körper beginnt, sich zu regenerieren und die Blockaden zu lösen.
Die Fussreflexzonenmassage ist ein mächtiges Werkzeug, aber sie ersetzt nicht die Eigenverantwortung. Massieren Sie regelmässig, achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn der Heilungsprozess Zeit braucht. Der Körper ist auf Ihre Unterstützung angewiesen, um sich optimal zu regenerieren.
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Reflexologie Ringier